Die Körpersprache gewinnt immer mehr an Bedeutung – auch im Bewerbungsprozess. Teilweise lässt sie sich bewusst steuern, doch vieles läuft auch unbewusst und automatisch ab. Seine Körpersprache zu trainieren, lohnt sich – nicht nur für das Vorstellungsgespräch. Dennoch sollte ihr nicht zu viel Bedeutung beigemessen werden, sonst läuft man vor lauter Nervosität Gefahr, zu verkrampfen und erreicht genau das Gegenteil.
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- Ruhige Gestik Heftiges Gestikulieren vermittelt Ungeduld und Unsicherheit. Wer darauf achtet, ruhig zu bleiben, wirkt nicht nur souverän und selbstsicher, sondern wird auch selbst ruhiger.
- Blickkontakt Es ist wichtig, immer wieder Blickkontakt mit seinen Gesprächspartnern auf zu nehmen. Dies signalisiert Selbstbewusstsein und Interesse. Weniger gut kommt hingegen an, wer dem Blick seines Gesprächspartners ausweicht. Bei mehreren Gesprächspartnern sollte man mit jenem Kontakt halten, der gerade eine Frage stellt.
- Die richtige Sitzposition Wer aufrecht setzt, kann besser atmen und gewinnt nicht nur körperlich an Größe. Dabei sollte die Sitzposition bequem und locker sein.
- Die richtige Haltung Eine offene und aufrechte Haltung wirkt nicht nur sympathischer; sie stärkt auch das Selbstbewusstsein. Ein freundlicher Gesichtsausdruck und gelegentliches Lächeln lockern die Atmosphäre zusätzlich auf. Auch ein herzhaftes Lachen ist nicht verboten. Im Gegenteil: Beurteilt werden immerhin nicht nur die fachlichen Qualifikationen, sondern auch Charakter und Sympathie.
- Negative Signale vermeiden Zu den negativen körperlichen Signalen zählen zum Beispiel Stirnrunzeln, verschränkte Arme, verknotete Finger oder Kopfschütteln. All dies kann beim Gesprächspartner einen schlechten Eindruck erwecken.